nach Alaska. GRENVILLE CHANNEL. 99. Route. 437 land,
gipfelt
in
dem
schneebedeckten
Mt.
Edward
Allert
(2124m);
r.
erheben
sich
über
den
niedrigem
Vorbergen
die
Schneegipfel
der
Cascade
Range.
Die
stets
wechselnde
Schönheit
der
Scenerie
läßt
sich
nicht
gut
beschreiben,
doch
werden
wenige
des
Panoramas
müde
werden,
das
sich
beim
Vorrücken
des
Dampfers
vor
ihnen
ent-
faltet.
—
Jenseit
Johnstone
Strait
steuert
das
Boot
durch
die
kür-
zere
Broughton
Strait
(15
M.
lang),
zwischen
Vancouver
Island
und
den
Cormorant
und
Malcom
Inseln.
Auf
Cormorant
Island
liegt
das
Indianerdorf
Albert
Bay,
mit
einer
Salmon
Cannery
(S.
433)
und
einem
indian.
Beim
Austritt
aus
Johnstone
Strait
gelangt
das
Boot
in
Queen
Charlotte’s
Sound,
der
10-30
M.
breit
ist
und
viele
Inseln
enthält,
meist
dicht
beim
Festlande.
An
der
Küste
von
Vancouver
liegt
Fort
Rupert,
eine
ehem.
Station
der
Hudson’s
Bay
Company,
mit
einem
in-
dianischen
und
verläßt
dann
Vancouver
Island,
dessen
N.-Ende,
Cape
Com-
merell,
l.
liegen
bleibt.
Auf
kurze
Zeit
(40
M.)
ist
man
nun
den
Wogen
des
Großen
Oceans
ausgesetzt,
doch
ist
derselbe
im
Sommer
meist
so
ruhig,
daß
auch
bei
Neulingen
kaum
Unbehagen
eintritt.
NW.
in
der
Ferne
tauchen
die
großen
Queen
Charlotte
Islands
auf.
Der
Kurs
des
Dampfers
folgt
nun
dem
Festlande
und
führt
zu-
erst
durch
*Fitzhugh
Sound,
eine
tiefe
und
schmale
Wasserstraße,
die
w.
von
einer
ununterbrochenen
Reihe
von
Inseln
begrenzt
wird.
Auf
Calvert
Island
erhebt
sich
der
spitze
Kegel
des
Mt.
Buxton
(1045m.[m]).
Am
N.-Ende
des
Sundes
wird
die
Landschaft
besonders
großartig;
gewaltige
Schneeberge
überragen
die
dunkelbewaldeten
Hügel
längs
des
Wassers.
Jenseit
des
großen
Hunters
Island
wen-
det
sich
das
Boot
scharf
l.
und
tritt
in
die
ungemein
enge
und
ge-
wundene
*Lama
Campbell
Island
liegt
l.
das
Indianerdorf
Bella
Bella,
gegenüber
ein
Begräbnisplatz
mit
Totem-Pfählen
(vgl.
S.
440).
Dann
fährt
das
Dampfboot
durch
den
breitern
Seaforth
Channel
und
erreicht
Mill-
bank
Sound,
wo
man
nochmals
kurze
Zeit
dem
Anprall
der
offnen
Meereswogen
ausgesetzt
ist.
Weiter
durch
den
24
M.
langen
und
2
M.
br.
Finlayson
Channel,
zwischen
der
großen
Princess
Royal
Insel
(48
M.
l.
und
25
M.
br.)
und
dem
Festland.
Zahlreiche
kurze
und
längere
Fjorde
schneiden
in
das
letztere
ein,
und
hohe
Wasser-
fälle
stürzen
hier
und
davon
den
Felsen
herab.
Auf
Finlayson
Channel
folgt
Tolmie
Channel,
Graham
Reach
und
Frazer
Reach;
weiter
McKay
Reach,
zwischen
dem
N.-Ende
von
Princess
Royal
Island
und
Gribbel
Island,
und
Wright’s
Sound.
Dann
tritt
der
Dampfer
in
den
*Gren-
ville
Channel,
der
sich
50
M.
lang
in
fast
gerader
Linie
zwischen
Pitt
Island
und
dem
Festlande
hinzieht,
auf
beiden
Seiten
von
steilen
500-1000m
hohen
Bergen
eingefaßt,
über
die
r.
weiter
zurück
noch
höhere
Gipfel
hervorragen.
Der
Kanal
ist
stellenweise
nur
einige
hundert
Fuß
breit.
Zeichen
von
Gletscherthätigkeit
sind
an
den
ent-
fernteren
Bergen
sichtbar,
während
die
Betten
längst
verschwun-